Krieg und Streit wohin man blickt
heimtückisch man die Schwerter zückt
Bombenterror, Halsabschneider
gibt’s in allen Welten … leider!
Erblickt‘ dein Antlitz, deine Augen
mich gleichsam in deine Seele saugen
und im Versinken schwindet diese Welt
an der die Menschheit sich noch hält.
Nach erstem Schwindel nichts mehr war
wie in der festgefügten Welt so klar
sprengt die Grenzen meines Ich
find in einem Jenseits mich.
Wo alles existiert in deinem Licht
kein Gesetz, kein Richter, kein Gericht
keine Angst, wo all das nur bliebe
kein Mangel bleibt in dieser Liebe.
Und doch ist‘s keine andere Welt
die alles plötzlich zusammenhält
es ist, wie gewohnt, noch immer die alte
… bloß Dein Licht sie jetzt gestalte.