Licht-ung im offenen Gelände
Sackgassen in die Unendlichkeit
nichts ist je zu Ende
wandelt Wärme jede Bitterkeit
Verzweiflungsschreie münden in Lebensgesang
Brücken entstehen im Weitergehen
aus Stille entsteht ein neuer, lebendiger Klang
und Sanddünen an Oasen verwehen
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
jeder Augenblick gerinnt zur Ewigkeit
dass stets Neues ich gewinne
in den Ahn-Gassen der Seligkeit
Gesegnet behalte ich meine Bilder
Verweile nicht an trockenen Rastplätzen
singe weiter meine polyphonen Lieder
verweigere mich menschlichen Gesetzen
Hinter der Wand waltet ein unsichtbar Größeres, Unnennbares
im rastlosen Dahintreiben hält mich dein Atem am Leben
in allen Nebeln scheint immer durch etwas Wahres:
Überleben kann man nur durch Über-Lieben