FAIRTHERAPY: Zugang zur Psychotherapie für Traumatisierte

Gerade diejenigen, die eine Psychotherapie am notwendigsten brauchen, können sich diese meist nicht leisten. Die Lösung: FAIRTHERAPY: Wer hat, gibt. Wer braucht, nimmt. Ressourcenrochade oder das Perpetuum mobile der seelischen Gesundheit.

Traumatische Ereignisse oder Lebenssituationen können derart stark in die Persönlichkeit eingegraben sein, dass sie das gegenwärtige Leben bestimmen oder einschränken und belasten, ohne dass der Zusammenhang bewusst sein muss. Das kann so massiv und belastend sein, dass alltägliche Situationen nicht bewältigt werden können.

In unserer gespaltenen Welt können sich gerade diejenigen, die sie am notwendigsten brauchen, eine Psychotherapie meist nicht leisten. Das Problem ist bekannt. Die Lösung hat lange auf sich warten lassen.

Perpetuum mobile der seelischen Gesundheit
Dr. MMag. Ilse Behensky, Psychologin, Psychotherapeutin, Traumaspezialistin, gründete 2012 den Verein FAIRTHERAPY®. Die Idee dahinter ist, dass genügend Ressourcen vorhanden sind. FAIRTHERAPY ist eine Plattform, die Psychotherapie, psychologisches Know-How, Fähigkeiten, ideelle und materielle Werte in einen Austausch bringt, sodass alle einen Nutzen davon haben. Das nennt sich Ressourcenrochade. Oder Vision des sozialen Ausgleichs auf Augenhöhe.

Wer braucht, nimmt..
Im Rahmen eines ersten Pilotprojekts „Traumatherapie 3“ finanziert FAIRTHERAPY je 40 Einheiten Psychotherapie für drei Menschen, die ein Trauma erlitten haben und sich die notwendige Behandlung nicht leisten können. Die finanzielle Unterstützung wird nach Einkommenslage gestaffelt. Die Klientinnen und Klienten können, wenn sie wollen, gemäß ihren Kräften die Therapiekosten teilweise oder zur Gänze durch Mitarbeit in Projekten oder durch Rückzahlung zu einem späteren Zeitpunkt ersetzen.

Wer hat, gibt…
Wenn diejenigen, die haben, etwas geben, dann können diejenigen, die nicht haben, aber etwas brauchen, nehmen. Das Prinzip ist alt, funktioniert aber selten. Es geht einfach um Solidarität, und es ist erstaunlich, aber doch nicht ganz unlogisch, dass gerade in der heutigen Zeit abnehmender Solidarität ein solches Projekt begonnen und konkretisiert wird.

… und wie steht’s mit unserer Solidarität?
Funktionieren wird das nur, wenn viele mitmachen. Der Möglichkeiten gibt es viele:

1. Der süßeste oder duftende Weg: Der Kauf von FAIRTHERAPY Schokolade und FAIRTHERAPY-Aromaöl. Die Firma Zotter hat für FAIRTHERAPY eine eigene Schokolade kreiert: dunkle Schokolade mit Himbeerfülle, gesüßt mit Agavensaft und Rohrohrzucker. Die Schokolade ist im Direktverkauf um EUR 4,50.- bei FAIRTHERAPY erhältlich, EUR 1,50.- gehen an FAIRTHERAPY (Im Handel ist sie nicht erhältlich.)
FAIRTHERAPY-Aromaöl „Saphira“, kreiert von Peter Gstettner, hebt die Stimmung und macht heiter, löst, lindert und reinigt körperlich und seelisch, gibt Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit, vertieft Ruhe und Sicherheit und verströmt einen weichen wunderbaren Duft. EUR 10,- als Duftöl, 14,- als Duftspray (davon gehen 2,-/3,- an FAIRTHERAPY).
FAIRTHERAPY-Produkte können in der Praxis in der Beckmanngasse 74, 1120 Wien, gekauft werden (Montag bis Mittwoch und Freitag, am besten kurzer Anruf), über das FAIRTHERAPY Vereinsbüro (e-mail: office@fairtherapy.at oder Telefon/SMS (0680/133 0655), bei allen FAIRTHERAPY-Veranstaltungen, im Versand über Balance Life oder im Gasthaus Assmayer (1120 Wien, Klährgasse 3).

2. Mitgliedschaft: Regelmäßige Beiträge sind eine große Hilfe beim Kalkulieren. Jahresbeitrag: EUR 25,-, Förderbeitrag: EUR 50,-, großer Förderbeitrag: EUR 100,-

3. Spende: einmal oder regelmäßig. Jeder Betrag hilft, die Idee von FAIRTHERAPY zu verwirklichen.

4. Koopoeration: Verbindung eines Produkts mit FAIRTHERAPY.

5. Ideen und Engagement: Hilfe bei der Suche nach Kooperationspartnern, Förderern, Geldmitteln usw.
Das Konzept ist dermaßen ambitioniert, dass es sich – mit der Hilfe vieler – wie ein Lauffeuer verbreiten könnte.

Infos, Ideen: office@fairtherapy.at
Homepage: http://www.fairtherapy.at

logo

Hinterlasse einen Kommentar